Radioagronomie

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Die Radioagronomie ist eine Forschungsrichtung, in der die Folgen radioaktiver Substanzen auf Pflanzen, vorwiegend landwirtschaftlich genutzter Pflanzen, untersucht wird.[1][2]

Hierbei lässt sich der Nährstoffhaushalt analysieren, insbesondere kann durch radioaktiv markierte Stoffe die Wanderung der Nährstoffe und deren Speicherung beobachtet werden.[1]

Eins der ersten Institute für Radioagronomie befindet sich beim Forschungszentrum Jülich, wo beispielsweise auch die Wirksamkeit von Pestizid und Fungiziden auf diese Weise ermittelt wird.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Arthur J. Dressler, Horst Matzke: Radioagronomie: zum Schutz von Mensch und Umwelt. (PDF; 627 kB) In: www.agrarforschungschweiz.ch. Agroscope, Institut des sciences en production végétale (IPV), 1. Januar 1995, abgerufen am 10. Mai 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. Birgitta Heitmann-Weber: Untersuchungen zu Abbau, Bindung und Verlagerung von Atrazin und DesethylAtrazin. (PDF; 6,87 MB) In: juser.fz-juelich.de. Forschungszentrum Jülich GmbH – Institut tür Radioagronomie, Oktober 1992, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).