Pelorismus

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Pelorische Roter-Fingerhut-Blüte umgeben von regulären Blüten
Peloric Streptocarpus flower

Pelorismus (von griechisch pelōros „monströs“) oder Epanodie bezeichnet eine spontane Mutation bei Pflanzen, die für die Bildung radialsymmetrischer (aktinomorpher) Blüten – sogenannter Pelorien – bei einer Pflanze ist, die normalerweise bilateral symmetrische (zygomorphe) Blüten hervorbringt. Der Begriff wurde von Charles Darwin geprägt, aber das Phänomen wurde bereits von Carl Linnaeus beschrieben.[1][2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pelorien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oxford Dictionary. Oxford Living Dictionaries, archiviert vom Original am 31. Dezember 2017; abgerufen am 29. Dezember 2017 (englisch).
  2. A Gustafsson: Linnaeus’ Peloria: The history of a monster. In: Theoretical and Applied Genetics. 54. Jahrgang, Nr. 8, 1979, S. 241–248, doi:10.1007/BF00281206, PMID 24310481 (englisch).