Kokkino Nero (Evrymenes)

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Kokkino Nero Karitsis
Κόκκινο Νερό Καρίτσης / Ευρυμενών
Kokkino Nero (Evrymenes) (Griechenland)
Kokkino Nero (Evrymenes) (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Thessalien
Regionalbezirk Larisa
Gemeinde Agia
Gemeindebezirk Evrymenon
Geographische Koordinaten 39° 50′ N, 22° 48′ OKoordinaten: 39° 50′ N, 22° 48′ O
Höhe ü. d. M. 20 m
Einwohner 95 ([1])
LAU-1-Code-Nr. 2202040203

Kokkino Nero oder Kokkino Nero Karitsis, Kokkino Nero Evrymenon (griechisch Κόκκινο Νερό, Κόκκινο Νερό Καρίτσης, Κόκκινο Νερό Ευρυμενών)[2][3] ist in kleiner Küstenort der heute zusammen mit dem daneben liegenden Kokkino Nero Melivias zur Gemeinde Agia in der Region Thessalien liegt. Bis 2020 gehörte der Ort zum Dimos Evrymenon (Δήμος Ευρυμενών).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kokkino Nero Melivias liegt am Fuß des Berges Kissavos am Ostufer des Golfs von Therma. Der Name Kokkino Nero (Κόκκινο Νερό ‚Rotes Wasser‘) kommt von einer Quelle in der Nähe des Ortes. Das Wasser verdankt seine Farbe Mineralsalzen und wird vor Ort als Heilwasser getrunken.[4] Daneben gibt es einige Kies- und Sandstrände, sehenswerte Felsformationen und Felshöhlen, sowie den Wasserfall Kataraktis Kalypso (Καταρράκτης Καλυψώς) oberhalb des Ortes.[5] In der Schlucht gibt es Möglichkeiten zum Klettern und auch geführte Touren.[6]

Die nächstgelegenen Orte sind Platia Ammos (Πλατειά Άμμος) im Nordosten und Koutsoupia (Κουτσουπιά) im Süden.

Südöstlich des Ortes liegt die gleichnamige Siedlung Kokkino Nero.[2][7]

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die offizielle Erwähnung erfolgte erstmals 1928 als eigenständige Siedlung, als sie in der damaligen Gemeinde Karytsis registriert wurde.[3] Nach dem Kallikratis-Programm bildete sie zusammen mit Agia Paraskevi, Karitsa und Platia Ammos die Gemeinde Karitsis, die zur Gemeindeeinheit Evrymenon der Gemeinde Agia gehört und laut der Volkszählung von 2011 95 Einwohner hatte.[8]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikivoyage: Kokkino Nero – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011, Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ELSTAT (Excel-Dokument, 3,1 MB)
  2. a b Εγκυκλοπαίδεια Πάπυρος Λαρούς Μπριτάννικα. (Enkyklopedia Papyros Larous Britannika) vol. 34, Εκδοτικός Οργανισμός Πάπυρος (Ekdotikos Organismos Papyros) 1996: S. 285.
  3. a b ΕΕΤΑΑ-Διοικητικές Μεταβολές των Οικισμών (EETAA - diiktikes Metavoles ton Ikismon). In: www.eetaa.gr. Abgerufen am 25. März 2023 (griechisch).
  4. Δείτε τις Ιαματικές Πηγές στο Κόκκινο Νερό. (Dite tis Iamatikes Piges sto Kokkino Nero) TirnavosPress. tirnavospress.gr.
  5. Δήμος Αγιάς - Φυσικό περιβάλλον. (Dimos Agias - Fysiko perivallon) dimosagias.gr.
  6. Newsroom: Επιβλητικοί καταρράκτες και μυθική ομορφιά στο φαράγγι «Καλυψώ» (φωτογραφίες) (Epivlitiki Kataraktes ke mythiki omorfia sto farangi "Kalypso" - Fotografien). In: www.kathimerini.gr. Abgerufen am 25. März 2023 (griechisch).
  7. Gio: Δείτε τις Ιαματικές Πηγές στο Κόκκινο Νερό⋆ (Dite tis Iamatikes Piges sto Kokkino Nero) TirnavosPress. In: TirnavosPress. 30. Juli 2022, abgerufen am 25. März 2023 (griechisch).
  8. ΦΕΚ αποτελεσμάτων ΜΟΝΙΜΟΥ πληθυσμού απογραφής 2011. (FEK apotelesmaton MONIMOU plithismou apografis 2011) S. 10597 (S. 123 PDF)