Hartmut Grote

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hartmut Grote (* 19. Februar 1967 in Hemer) ist ein deutscher Physiker, der zu Gravitationsphysik forscht.

Grote studierte an der Universität Hannover, wo er 2003 zum Dr. rer. nat. promoviert wurde. Seit 1999 arbeitete er am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Hannover, seit 2009 als wissenschaftlicher Leiter des Gravitationswellendetektors GEO600. Forschungsaufenthalte führten ihn zu weiteren Gravitationswellendetektoren, so zum TAMA 300 in Mitaka (Japan) und zum LIGO in Livingston (Louisiana).

Seit 2018 ist er Professor an der Cardiff University.

Für seine Forschungen zu ultra-hochpräzisen Strahlquellen wurde Grote 2023 gemeinsam mit Henning Vahlbruch und Benno Willke mit dem 1. Preis des Berthold Leibinger Innovationspreises ausgezeichnet.[1]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Meldung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut): Berthold Leibinger Stiftung zeichnet Laser-Forscher aus Hannover und Cardiff aus