Erzbistum Sucre

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Erzbistum Sucre
Karte Erzbistum Sucre
Basisdaten
Staat Bolivien
Kirchenprovinz Sucre
Diözesanbischof Ricardo Ernesto Centellas Guzmán
Weihbischof Adolf Bittschi Mayer
Emeritierter Diözesanbischof Jesús Juárez Párraga SDB
Gründung 20. Juli 1609
Fläche 51.124 km²
Pfarreien 50 (2020 / AP 2021)
Einwohner 695.940 (2020 / AP 2021)
Katholiken 588.871 (2020 / AP 2021)
Anteil 84,6 %
Diözesanpriester 77 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 15 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 6401
Ständige Diakone 2 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 32 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 200 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Nuestra Señora de Guadalupe
Website arquidiocesisdesucre.org
Suffraganbistümer Bistum Potosí
Bistum Tarija
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Sucre

Kirchenprovinz Sucre

Das Erzbistum Sucre (lateinisch Archidioecesis Sucrensis, spanisch Arquidiócesis de Sucre) ist eine in Bolivien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Sucre.

Das Bistum Sucre wurde am 27. Juni 1552 aus Gebietsabtretungen des Bistums Cuzco als Bistum La Plata o Charcas mit Sitz in Sucre errichtet. Die Bezeichnung „Charcas oder La Plata“ erklärt sich dadurch, dass die Stadt Sucre bis 1538 „Charcas“ hieß (und von ihren Bewohner auch danach noch wie gewohnt genannt wurde) und von 1540 bis 1776 „La Plata“. Es war dem Erzbistum Lima als Suffraganbistum unterstellt. Am 20. Juli 1609 wurde das Bistum La Plata o Charcas zum Erzbistum erhoben. Es umfasste damals ganz Bolivien sowie große Teile der heutigen Nachbarländer Chile, Argentinien und Paraguay.

Am 11. November 1924 wurde der Name des Erzbistums La Plata o Charcas in Erzbistum Sucre geändert.

Das Erzbistum gab in seiner Geschichte mehrmals Teile seines Territoriums zur Gründung neuer Bistümer ab:

Am 11. Februar 2021 erklärte Papst Franziskus den Erzbischof von Sucre zum Primas von Bolivien.[1]

Commons: Erzbistum Sucre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Papa Francisco concede a la Arquidiócesis de Sucre el título de Primada de Bolivia, abgerufen am 26. August 2021.