Diskussion:Bogen (Waffe)

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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Thomas Eißing in Abschnitt Backing, Einsatz von Splint- und Kernholz der Eibe
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Abschnitt "Geschichte des Bogens - Antike" Für den Ersten Absatz wäre ein Quellenverweis gut.

Reflexbogen - was denn nun?[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt heißt es erst: "Neben dem Begriff Reflexbogen wird das denglische Recurvebogen synonym verwandt". Zwei Absätze später im gleichen Abschnitt dann aber: "Um ca. 2400 v. Chr. stellen sich akkadische Könige mit einem Recurvebogen als Machtsymbol dar. Später wird dies durch Reflexbögen ersetzt". Wie denn nun? Sind Reflex und Recurve das gleiche oder nicht?--JanX (Diskussion) 19:02, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

ich möchte mich hier anschließen.
Der ganze Abschnitt sollte überarbeitet werden, da er zwei Themen vermischt:
-den bei olympischen Spielen zugelassenen Sportbogen (Recurvebogen)
-den seit der Antike gebräuchlichen Reflexbogen.
der Reflexbogen ist unter "Bauformen" in Kompositbogen beschrieben (Der Artikel erklärt auch die Funktionsweise der Recurves).
Die beiden Begriffe (Recurve und Reflex) hier zu mischen und sogar als Synonym zu bewerten ist nicht korrekt. --Aengouh (Diskussion) 13:32, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bin grade über genau dieselbe Stelle gestolpert. Ich kenne mich mit dem Thema leider null aus, helfe aber gern beim Überarbeiten, @Aengouh, wenn du mich entsprechend "berätst". -Mischma2000 (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Rekordschuss des Sultan Selim III.[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt 'Leistungsfähigkeit, Schussweite' begrüßt uns der folgende Satz leider unbelegt: "Der türkische Sultan Selim III. soll 1798 einen Pfeil 889 m weit geschossen haben. Dies wäre die bisher größte Entfernung für einen aus Naturstoffen gefertigten Bogen." Kennt jemand dafür einen Beleg? Da ich leider schon häufiger ähnlich fantastischen, unbelegten Aussagen über die Fähigkeiten von Janitscharen und deren Sultanen konfrontiert war, gehe ich von einer mythischen Überhöhung aus - zumal dieses doch beeindruckende Ereignis weder im Deutschen, noch im Englischen Artikel zu Selim III. auffindbar ist. --87.139.109.123 12:44, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das kam mit diesem Edit in den Artikel. Alles belegt, außer dieser einen Angabe. Ich entferne sie. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 13:06, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Rechtliche Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt 'Rechtliche Situation in Deutschland' lautet der erste Satz "Der Bogen ist eine Waffe". Der Rest des Abschnittes belegt dann, warum der Bogen KEINE Waffe im Sinne des Waffengesetzes ist. Das ist widersprüchlich. Daher würde ich den ersten Satz entsprechend abändern. --Anno1960 (Diskussion) 22:20, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

@Anno1960. Der Bogen und der Pfeil als Geschoss sind schon immer Waffen. In der Kommunikation von Vereinen/ Verbänden wird dem Bogen gerne der Charakter eines Sportgerätes gegeben, vermutlich weil man das Thema "Waffe" gerne vermeiden würde. Das ändert allerdingsnix an der grundlegenden Tatsache das es eine Waffe ist. In der heutigen Zeit kommt es daher im allgemeinen Sprachgebauch dazu ähnlich wie bei Feuerwaffen auch eine sportliche Ausprägung anzeigen. Aus Definitionsgründen des Gesetzestextes ist der Bogen, nicht im Waffengesetz als Erwerbscheinpflichtig aufgenommen sonder frei verkäuflich obwohl er eine Waffe ist. Daher kommt der Widerspruch. Daher würde ich dazu raten dies so stehen zu lassen--Micron67 (Diskussion) 17:08, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten
@Micron67. Danke für deine Hinweise. Gibt es irgendeinen Beleg, dass Bogen und Pfeil "schon immer Waffen" sind? Oder für die "grundlegende Tatsache ..."? Die bisher zitierten Gesetze etc zeigen das nicht. --Anno1960 (Diskussion) 00:23, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wofür genau suchst du einen Beleg, @Anno1960? Für das "schon immer" oder die Annahme, dass es sich um Waffen handelt. Verständnisfrage: was wäre denn die Alternative, wenn es ursprünglich keine Waffe ist/war, was könnte es dann gewesen sein? Hast du ein Beispiel? Mischma2000 (Diskussion) 15:16, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Backing, Einsatz von Splint- und Kernholz der Eibe[Quelltext bearbeiten]

Je nach Holzart muss das Backing dicker, beziehungsweise dünner sein, damit das Holzteil des Bogens keine Kompressionsbrüche bekommt. Bei Eibe wird dies eigentlich nicht benötigt, da das Splintholz (Außenbereich) der Eibe hervorragende Zugfestigkeit hat, das Kernholz (Innenbereich) wiederum hohem Druck standhält. Das Splintholz kann sich sehr gut dehnen und das Kernholz lässt sich gut komprimieren.

Die Erläuterung zur Verwendung der Eibe aufgrund unterschiedlicher Zug- und Druckgestigkeiten von Splint- und Kernholz ist aus holztechnologischer Sicht nicht nachvollziehbar. Kern- und Splintholz weisen grundsätzlich diegleichen holztechnologischen Eigenschaften auf (z.B. Druck- Zugfestigkeit), sie unterscheiden sich in der Resistenz und Farbe durch bei der Verkernung des Splintholzes erzeugten Farbmoleküle bzw. toxisch wirkenden Molekülen; unterschiedlich ist die Wasseraufnahme- und Abgabefähigkeit, nicht jedoch die Druck- und Zugfestigkeit. Da jedes Kernholz zunächst Splintholz ist und die für die Holzfestigkeit notwendigen Zellen vor der Verkernung gebildet wurden, sind die Biege- und Zugfestigkeit von Splint- und Kernholz daher meist gleich. Unterschiede können sich aber aus individuellen Wuchsfaktoren durch eine unterschiedliche Struktur und Dichte der Jahresringe von Kern- und Splintholz ergeben. Da der Spätholzanteil eines Jahrrings und damit die für die Festigkeit entscheidende Rohdichte mit den schmaleren Jahresringen im äußeren Splintbereich höher als bei den in der Regel breiteren Jahresringen im marknahen Kernholz ist, müsste die Zug- und (!) Druckfestigekeit bei derartig gewachsenen Bäumen im Splint größer als im marknahen Kernbereich sein.

Zudem ist der Satz selbst-widersprüchlich. Wenn etwas hohen Druck standhält, kann es nicht gleichzeitig gut komprimiert werden. Plädiere daher den Zusatz in bezug auf die Eibe zu streichen. Wenn, dann müsste die Erklärung sehr viel komplexer ausfallen und anhand von mikrokoskopischen Schnittbildern durch einen Eibenbogen mit erkennbaren Jahresringen geführt werden --Thomas Eißing (Diskussion) 15:05, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten