De Roy (Mondkrater)

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De Roy
Clementine-Aufnahme
Clementine-Aufnahme
De Roy (Mond Südpolregion)
De Roy (Mond Südpolregion)
Position 55,24° S, 98,99° WKoordinaten: 55° 14′ 24″ S, 98° 59′ 24″ W
Durchmesser 44 km
Tiefe  m
Kartenblatt 135 (PDF)
Benannt nach Felix De Roy (1883–1942)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

43.51

De Roy ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nordwestlich des großen Kraters Hausen, östlich von Lippmann, südöstlich von Mendel. Nahegelegene, vergleichbar große Krater sind Arrhenius im Osten sowie Guthnick und Rydberg in nördlicher Richtung.

De Roy mit seinen Nebenkratern

De Roy hat drei Nebenkrater:[1]

Liste der Nebenkrater von De Roy
Buchstabe Position Durchmesser Link
N 59,59° S, 102,89° W 25 km [1]
P 58,2° S, 102,55° W 36 km [2]
Q 57,92° S, 103,52° W 22 km [3]
X Umbenannt in Chadwick

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem belgischen Amateurastronomen Felix De Roy benannt.[1][2] Der Nebenkrater X ist 1985 nach dem britischen Physiker James Chadwick umbenannt worden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: De Roy (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
  • De Roy im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b De Roy im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  2. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 104 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).