Christian Flügge

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Deutschland  Christian Flügge

Geburtsdatum 16. April 1967
Geburtsort Meerbusch, Deutschland
Größe 187 cm
Gewicht 85 kg

Position Stürmer
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 1986 Düsseldorfer EG
1986–1987 EHC Essen-West
1987–1992 Grefrather EC
1992–1993 EHC Essen-West
1993–1994 ECD Sauerland
1994/95 Ratinger Löwen/
EHC 80 Nürnberg
1995/96 Lakeland Prowlers/
EC in Hannover
1996–2000 Grefrather EV

Christian Flügge (* 16. April 1967 in Meerbusch) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der jeweils kurzzeitig für die Ratinger Löwen, den EHC 80 Nürnberg und den EC in Hannover in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aktiv war. Den Großteil seiner Karriere verbrachte er in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem er im Nachwuchs für die Düsseldorfer EG gespielt hatte, wechselte er zur Saison 1986/87 zum EHC Essen-West, mit dem er seine ersten Spiele im Herrenbereich absolvierte. Ein Jahr später schloss er sich dem Grefrather EC an, für den er fünf Jahre lang aufs Eis ging und 1988 zunächst in Oberliga, zwei Jahre später dann auch in die 2. Bundesliga aufstieg.

Nach einem weiteren Jahr in Essen und einer Saison beim ECD Sauerland gelang Flügge zur Saison 1994/95 der Sprung in die neu gegründete Deutsche Eishockey Liga (DEL). Er begann die Spielzeit beim EHC 80 Nürnberg. Nachdem der Stürmer in 28 Partien torlos geblieben war, erhielt er die Freigabe für einen Wechsel zu den Ratinger Löwen. In der Saison 1995/96 spielte er nach einem kurzen Abstecher zu den Lakeland Prowlers in die nordamerikanische Southern Hockey League (SHL) für den EC in Hannover.

Dauerhaft konnte sich Flügge in der DEL nicht durchsetzen, so dass er im Sommer 1996 nach Grefrath zurückkehrte. 2000 beendete er dort seine Eishockeykarriere.

Wenige Jahre später spielte Flügge an der Seite weiterer ehemaliger wie aktueller DEL-Spieler Inlinehockey bei den Düsseldorf Gladiators.[1] Zeitweise trainierte er die Mannschaft auch.[2]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1986/87 EHC Essen-West Oberliga 13 0 1 1 2
1987/88 Grefrather EC Regionalliga 0 0 0 0 0 17 16 28 44 73
1988/89 Grefrather EC Oberliga 31 26 21 47 102 12 7 9 16 33
1989/90 Grefrather EC Oberliga 36 22 35 57 81 18 10 8 18 26
1990/91 Grefrather EC 2. Bundesliga 32 3 10 13 37 161 8 15 23 20
1991/92 Grefrather EC 2. Bundesliga 32 16 17 33 77 151 14 14 28 32
1992/93 EHC Essen-West 2. Bundesliga 44 10 26 36 90 5 0 0 0 0
1993/94 ECD Sauerland 2. Bundesliga 43 15 24 39 82
1994/95 EHC 80 Nürnberg DEL 28 0 3 3 10
1994/95 Ratinger Löwen DEL 12 0 1 1 10 4 0 1 1 0
1995/96 Lakeland Prowlers SHL 4 1 0 1 0
1995/96 Deggendorfer EC 1. Liga 1 0 0 0 4
1995/96 EC in Hannover DEL 14 1 0 1 14 3 1 0 1 4
1996/97 Grefrather EV 1. Liga 45 15 20 35 95
1997/98 Grefrather EV 1. Liga 57 10 15 25 109 3 1 2 3 8
1998/99 Grefrather EV Bundesliga 39 9 8 17 91 121 1 5 6 16
1999/00 Grefrather EV 2. Bundesliga 19 6 14 20 50
Oberliga gesamt 80 48 57 105 185 30 17 17 34 59
2. Bundesliga / 1. Liga / Bundesliga gesamt 312 84 134 218 635 51 24 36 60 76
DEL gesamt 54 1 4 5 34 4 0 1 1 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gladiators starten neuen Angriff auf den Meistertitel. In: Hockeyweb. 15. Mai 2008, abgerufen am 9. Mai 2024.
  2. Auf nach Erding. In: Hockeyweb. 5. Juli 2012, abgerufen am 9. Mai 2024.