August Schenck zu Schweinsberg

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August Christian Julius Ludwig Freiherr Schenck zu Schweinsberg

August Christian Julius Ludwig Freiherr Schenck zu Schweinsberg (* 13. Dezember 1867 in Erbach; † 27. September 1948 in Rülfenrod) war preußischer Generalmajor und wäre ab 1940 Erbschenk in Hessen geworden, wenn die Vorrechte des Adels nicht 1918 abgeschafft worden wären.[1] Er war Mitglied der Adelsfamilie Schenck zu Schweinsberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August war Sohn des Großherzöglich Hessischen Kreisrates zu Groß Gerau, Wilhelm Christoph Adolf Freiherr Schenck zu Schweinsberg (1824–1886) und dessen Ehefrau Elisabeth Klara Kurtz (1843–1916) aus Oppenheim.[2] Schweinsberg heiratete am 15. April 1902 in Darmstadt Elisabeth Otto (1876–1954), eine Tochter des Generalmajors Carl Otto (1840–1906) und seiner Frau Pauline Hüffel (1849–1938). Aus der Ehe stammten die Kinder[3]

  • Wilhelm Karl Ferdinand Fritz (1903–1975), Realschullehrer, Oberstfeldmeister
  • Gunthram Felix Fritz Viktor (1905–1973), Oberregierungsbaurat
  • Gisela Marie Helene Pauline Elisabeth (1909–2001)

Schweinsberg war Direktionsmitglied der Kriegsakademie in Berlin und im Generalstab der Armee als Leiter der Bataillons Führung bei der Heeresgruppe Deutscher Kronprinz[4].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gottfried Graf Finck v. Finkenstein, Christoph Franke: Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser. Hrsg.: Stiftung Deutsches Adelsarchiv. Band 143. C.A. Starke, Limburg a.d.Lahn 2008, ISBN 978-3-7980-0843-4, S. 509.
  2. Stammbuch der Althessischen Ritterschaft. Klaunig (uni-goettingen.de [abgerufen am 18. Januar 2021]).
  3. Gottfried Graf Finck v. Finkenstein, Christoph Franke: Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser. Hrsg.: Stiftung Deutsches Adelsarchiv. Band 143. C.A. Starke, Limburg a.d.Lahn 2008, ISBN 978-3-7980-0843-4, S. 509 ff.
  4. Deutscher Offiziers-Bund (Hrsg.): Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres auf Grund der Ranglisten von 1914 mit den inzwischen eingetretenen Veränderungen. E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1926, S. 379, 625.