(7367) Giotto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(7367) Giotto
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse AE
Exzentrizität

0,1238

Perihel – Aphel 2,7984 AE – 3,5893 AE
Neigung der Bahnebene 0,7199°
Länge des aufsteigenden Knotens 20,4542°
Argument der Periapsis 170,2159°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. September 2022
Siderische Umlaufperiode 2084,83 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,66 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,800 ± 0,160
Albedo 0,096 ± 0,016
Absolute Helligkeit 14,02 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 26. März 1971
Andere Bezeichnung 3077 T-1, 1994 GP6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(7367) Giotto ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels. Er wurde am 26. März 1971 von den niederländischen Astronomen Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld im Rahmen der Ersten Trojanerdurchmusterung am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) auf dem Gipfel des Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego in Kalifornien entdeckt.

Der Asteroid wurde nach dem italienischen Maler, Mosaizisten und Architekten Giotto di Bondone (um 1267–1337) benannt, der die ikonographischen Normen der byzantinischen Malerei, die seit Generationen die Maler des Abendlandes beeinflusst hatte, überwand und dessen Hauptwerk wohl der große Freskenzyklus in der Cappella degli Scrovegni all’ Arena (Scrovegni-Kapelle) in Padua ist.

Der Himmelskörper gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (7367) Giotto in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]