Franziska Roth (Politikerin, 1966)

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Franziska Roth (2019)

Franziska Roth (* 17. April 1966 in Solothurn) ist eine Schweizer Politikerin (SP). Von 2019 bis 2023 war sie Nationalrätin, im November 2023 wurde sie in den Ständerat gewählt.

Von Beruf Heilpädagogin, gehörte sie ab 2009 dem Solothurner Kantonsrat an.[1] Sie war Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission des Kantonsrats.[2] Sie war von 2011 bis 2021 Präsidentin der SP des Kantons Solothurn, darüber hinaus auch Gemeinderätin in der Stadt Solothurn.[3] 2017 kandidierte Roth erfolglos gegen den wieder antretenden Amtsinhaber Kurt Fluri für das Amt der Solothurner Stadtpräsidentin.[4] Bei den Wahlen vom 20. Oktober 2019 wurde Roth in den Nationalrat gewählt und ersetzte den bisherigen Philipp Hadorn.[5] Im Nationalrat war sie Mitglied der Begnadigungs- und der Sicherheitspolitischen Kommission.[6] Im November 2023 wurde sie in den Ständerat gewählt.[7]

Roth hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Solothurn.

Im benachbarten Kanton Aargau gehörte von 2017 bis 2019 mit der 1964 geborenen Franziska Roth (parteilos, zuvor SVP) eine gleichnamige Politikerin dem Regierungsrat (Kantonsregierung) an. Dies führte gelegentlich zu Verwechslungen.[8]

Einzelnachweise

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  1. Franziska Roth (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive) auf der Website des Kantons Solothurn.
  2. Bildungs- und Kulturkommission (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive). Website des Kantons Solothurn.
  3. Franziska Roth auf der Website der SP Kanton Solothurn. Abgerufen am 21. November 2023.
  4. Rekordverdächtig: Kurt Fluri (FDP) wird zum siebten Mal Stadtpräsident. In: Solothurner Zeitung. 2. Juli 2017, abgerufen am 29. März 2019.
  5. Grüne erobern einen Sitz – Hadorn abgewählt. In: SRF. 20. Oktober 2019, abgerufen am 17. November 2019.
  6. Franziska Roth auf der Website der Bundesversammlung, abgerufen am 21. November 2023.
  7. Ständerat Kanton Solothurn - Franziska Roth schafft die Wahl deutlich – SP hält Sitz. In: srf.ch. Abgerufen am 19. November 2023.
  8. Wenn die Weihnachtspost an die Namensschwester im anderen Kanton geht. In: Solothurner Zeitung. 12. Dezember 2018, abgerufen am 13. Juni 2023.